Boden Es war nur eine Frage der Zeit oder vielmehr eine Frage des richtigen Zeitpunktes, bis Albert Jané sich seinen Traum von eigenen Rebanlagen im Priorat erfüllen würde. Dieser war gekommen, nachdem er mit seinen Weinen aus der benachbarten D.O. Montsant für reichliche Furore gesorgt und wetvolle Erwartungen mit schwierigen Anbaubedingungen gesammelt hatte. Denn Weinbau im zerklüfteten Priorat mit seinen spektakulär abfallenden Schluchten hatte sich lange keiner mehr zugetraut. Erst seit wenigen Jahren zieht es wieder wagemutige Qualitätsfanatiker auf die mageren, unwegsamen Böden. Albert Jané ist einer von ihnen. Durch seine Arbeit im Montsant wusste er, was für hervorragende Weine alte Garnache – und Carinena-Stöcke unter extremen Bedingungen hervorbringen können. Um den Anspruch auf die Spitze zu treiben suchte er sich uralte Rebstöcke an den steilen Nordhängen des Gebirges, denen er minimalste Erträge pro Hektar abringt. Das Ergebnis sind erstaunliche Konzentrate mit Tiefe und Balance und einer eleganten, kühlen Stilistik. Da bleibt uns nur zu sagen: Albert Jané kann auch Priorat, und wie!
Ausbau Die Trauben für diesen Wein stammen von alten Rebstöcken. Sie werden selektiv per Hand gelesen und in offenen Gärbehältern vergoren. Zur Reifung liegt der Wein für 10 Monate in französischer Eiche.
Beschreibung Hier fließt ein echter Terroirwein, der von alten Rebstöcken stammt, ins Glas. In der Nase liegen würzige Aromen begleitet von Kirsche und roten Früchten. Am Gaumen ist er präsent ohne schwer zu sein mit mineralischen Spuren die mit Aromen von reifen Früchten, Bitterschokolade, Veilchen und sanften Holzspuren harmonieren. Die feine Tanninstruktur strotzt vor Kraft und Eleganz mit einem omnipräsenten und raffinierten Finish, wo die Reintönigkeit in perfekter Balance ist.
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